Medizin und Mitgefühl

Wir ermöglichen eine breite und differenzierte Betreuung der in Beziehung stehenden Menschengruppen auf verschiedenen Ebenen.

Unser Leistungs- und Erfahrungspektrum setzt sich zusammen aus:
Betriebswirtschaftlicher Beratung, Sterbebegleitung, Gewaltfreier Kommunikation, Psychotherapie, Spiritualität und intensiver Lebenserfahrung

Am Beispiel des Prozesses von Medizin und Mitgefühl stellen wir die Anwendungsgebiete vor:

1. Umgang mit „Patienten“

Marshall Rosenberg konnte uns vermitteln, wie wir wirklich mit vollem Herzen empathisch zuhören. Hier geht es mehr um eine Haltung, als um eine Methode. Erfahrungen haben wir im Begleiten von Menschen in seelischen, psychischen oder auch körperlichen Schmerzen. Hierbei können bisweilen sehr heilsame Wirkungen erzielt werden.

2. Umgang mit Mitarbeitern in Krankenhäusern, Hospizen etc.

Durch Coaching, Supervision und Mediation können Konflikte innerhalb von Teams gelöst werden. Hier arbeiten wir nach dem Prinzip „Herz-lichkeit vor Sachlichkeit“ und erwirken Ergebnisse von nachhaltig geheilten Konflikten.
Erweitert bieten wir auch interne Fortbildungen in der Anwendung der Gewaltfreien Kommunikation sowohl für die Teamarbeit, als auch für die Begleitung sterbender Menschen an.

3. Anleitung und Begleitung von Ärzten und Pflegepersonal

a. Gemäß der von Chögyi Ningma (Autor und Trainer des Buches „Medizin und Mitgefühl“) beschriebenen Vorgehensweisen können wir Menschen in spirituellen Praktiken (Meditation, Achtsamkeit, Mitgefühl, etc.) anleiten.
b. Menschen, die sich auf diese Form von Mitgefühl und Medizin einlassen, werden u.a. mit den Themen: Tod, Sterben, Mißerfolg, eigene Grenzen erleben und Versöhnungsarbeit konfrontiert. Hierbei bieten wir Unterstützung und Begleitung.
c. Einzelfallsupervision ermöglicht die Betreuung von Pflegepersonal in schockierenden oder schwer zu verarbeitenden Arbeitserlebnissen.

4. Ausbildung und Training von Seelsorgern, Ärzten, therapeutischen Mitarbeitern, Sozialarbeitern sowie Ethik- und Spiritual Care Teams

a. Als hausinterne Begleiter in den oben beschriebenen Prozessen und
b. unterstützend in ihren originären Aufgabenstellungen

5. Aufbau und Betreuung von hausinternen Übungs- und Gesprächsgruppen

6. Versöhnungsarbeit zwischen Ärzten, Patienten und Angehörigen

Wertschätzung und Anerkennung für die Bemühungen, dass jede Person jeweils ihr Bestes für die Situation beigetragen hat und Würdigung der – bewusst oder unbewusst zugefügten – gegenseitigen Verletzungen.

Der hier beschriebene Prozess ist auch in Einzelmodulen auf reine Wirtschaftsbetriebe und Behörden übertrag- und anwendbar.